Für Frauen (gegen) Rechte – Nein zu Hass und Hetze! Ja zu Frauenrechten und Demokratie!

Für Frauen (gegen) Rechte – Nein zu Hass und Hetze! Ja zu Frauenrechten und Demokratie!

Die Kampagne „Für Frauen (gegen) Rechte“ wurde ins Leben gerufen, um auf die wachsenden Bedrohungen gegen Frauenrechte und die Demokratie aufmerksam zu machen. In einer Zeit, in der rechtsextreme und autoritäre Kräfte weltweit an Einfluss gewinnen und gezielt Frauenrechte angreifen, steht die Kampagne dafür, diesen Entwicklungen entschieden entgegenzutreten. Der Fokus lag dabei auf der Mobilisierung für die Europawahlen 2024 und dem Schutz demokratischer Parteien, die sich für Frauenrechte einsetzten.

Background:

In den letzten Jahren haben sich Angriffe auf Frauenrechte, insbesondere im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit (SRHR), dramatisch verstärkt. Rechtsextreme Strömungen nutzten antifeministische Rhetorik und Maßnahmen, um politische Macht zu festigen und Frauen ihre grundlegenden Rechte zu entziehen. Die Kampagne „Für Frauen (gegen) Rechte“ trat diesem Trend entgegen und forderte ein entschiedenes Eintreten für Frauenrechte als untrennbaren Bestandteil der Demokratie.

Ziele der Kampagne

Die Kampagne verfolgte das Ziel, Wähler für die Europawahlen am 9. Juni 2024 zu mobilisieren und demokratische Parteien zu unterstützen, die sich für den Erhalt und die Stärkung von Frauenrechten einsetzten. Zudem wurde der Zusammenhang zwischen Antifeminismus und Rechtsextremismus hervorgehoben, um das Bewusstsein für diese gefährliche Verbindung zu schärfen. Die Kampagne brachte Frauenrechte stärker ins öffentliche Bewusstsein und rief Menschen dazu auf, aktiv für demokratische Werte und Gleichberechtigung einzutreten.

Launch-Event in Berlin

Den Auftakt der Kampagne markierte ein großes Launch-Event am 30. Mai 2024 in Berlin. Bei diesem Event kamen inspirierende Frauen zusammen, um über die Bedrohung von Frauenrechten durch rechtsextreme Kräfte zu sprechen und Strategien zu diskutieren, wie diesen Angriffen begegnet werden konnte. Unter den Rednerinnen waren namhafte Persönlichkeiten wie:

  • Enissa Amani – Komikerin und Aktivistin, die sich unermüdlich für Gerechtigkeit einsetzte.
  • Tara-Louise Wittwer – prominente Stimme gegen Hassrede und für digitale Zivilcourage.
  • Diana zur Löwen – Influencerin, die ihre Plattform nutzte, um politische und soziale Themen anzusprechen.
  • Kristina Lunz – Mitbegründerin des Centre for Feminist Foreign Policy
  • Judith Rahner – Expertin für Rechtsextremismus und Antifeminismus, die wertvolle Einblicke in diese Bedrohungen gab.
  • Anette Dowideit – stellvertretende Chefredakteurin von Correctiv, die soziale Ungerechtigkeiten aufdeckte.

Unterstützung und Reichweite

Die Kampagne wurde großzügig von der Campact Demokratie Stiftung und der Schöpflin Stiftung unterstützt, die es ermöglichten, die Kampagne in dieser Größenordnung umzusetzen. Dank der Partnerschaft mit Ströer konnten die Kampagnenvisuals auf digitalen Out-of-Home-Flächen in ganz Deutschland gezeigt werden, was die Reichweite und Sichtbarkeit erheblich erhöhte.

Wichtige Botschafterinnen

Die Kampagne erhielt zusätzlichen Schwung durch die Unterstützung bekannter Persönlichkeiten wie Enissa Amani, Tara-Louise Wittwer, Diana zur Löwen und MARYAM.fyi, die ihre Gesichter zur Verfügung stellten, um die Botschaft weiter zu verbreiten.

Fazit

Mit der Kampagne „Für Frauen (gegen) Rechte“ setzte das Centre for Feminist Foreign Policy ein klares Zeichen gegen den Angriff auf Frauenrechte und für die Verteidigung demokratischer Werte. Die Kampagne rief Menschen dazu auf, aktiv für eine Zukunft einzustehen, in der Frauenrechte geschützt und gestärkt werden. In Zeiten, in denen autoritäre und rechtsextreme Kräfte versuchten, die Gesellschaft zu spalten, war es wichtiger denn je, zusammenzuhalten und für eine gleichberechtigte, demokratische Zukunft zu kämpfen.

Gemeinsam sagten wir: Nein zu Hass und Hetze! Ja zu Frauenrechten und Demokratie!

Unsere deutschlandweite Kampagne in Bildern

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